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Module Alle Komponenten mit Ausnahme des Mikrofonvorverstärkers TM101 sind mit elektronisch symmetrierten Ein- und Ausgängen bestückt, die Line-Pegel von bis zu +30 dBu verarbeiten. Auf den intern vollsymmetrischen Schaltungsaufbau der V700-Serie wurde zwar verzichtet; dennoch erreichen die Module eine Gesamtdynamik von rund 120 dB, wie sie in der Regel nur bei Analoggeräten der obersten Preiskategorie geboten wird. Die verwendeten Op-Amps wurden speziell für den Einsatzzweck in den jeweiligen Schaltungen selektiert - bekanntlich sind gleiche Typen verschiedener Hersteller klanglich und messtechnisch oft keineswegs identisch. Alle Module lassen sich beliebig kombinieren und hintereinander stecken; die Ein- und Ausgangsstufen sind so aufeinander abgestimmt, dass auch längere Ketten ohne Qualitätsverluste funktionieren. Die Ausgangstreiber verhalten sich zudem tolerant gegenüber den angeschlossenen Kabeltypen und -längen, ohne mit Höhenverlusten oder anderen Störungen zu reagieren. Der mit einem Haufe-Eingangsübertrager bestückte Mikrofonvorverstärker TM101 wurde für die universelle Nutzbarkeit mit verschiedensten Mikrofontypen und Signalarten konzipiert; er entspricht weitestgehend dem von adt-audio seit Jahren für aufwändige Mischpulte verwendeten Vorverstärker. Die eigentliche Vorstufe ist hier vollsymmetrisch ausgeführt; erst dahinter wird die Schaltung unsymmetrisch. Die maximale Vorverstärkung des Mikrofoneingangs liegt bei +70 dB; der gesonderte Line-Eingang ist unabhängig davon regelbar. Da für den Line-Eingang die gesonderte Klinkenbuchse des Modulplatzes verwendet wird, können zwei unterschiedliche Signale permanent angeschlossen und mit der Line-Taste umgeschaltet werden. Zur Ausstattung gehören außerdem eine mehrfarbige Peak-LED, ein Pad, Phantomspeisung, Phasentausch sowie je ein stufenlos regelbares Hoch- und Tiefpassfilter. Der Hochpass arbeitet mit einer Flankensteilheit von 24 dB pro Oktave. Der ähnlich aufgebaute TM102, der nicht Bestandteil unseres Test-Sets war, besitzt anstelle des Eingangstrafos einen elektronisch symmetrierten Eingang. Da die Eingangsimpedanz hier schaltungsbedingt wesentlich höher ausfallen kann als bei einem Übertrager, sind Eingangsimpedanz sowie -kapazität mit Hilfe zweier Schalter variierbar, um in Verbindung mit dem angeschlossen Mikrofon mehrere unterschiedlich klingende Alternativen zur Wahl zu haben. Der ebenfalls auf einem ähnlichen Schaltungskonzept basierende DI-Vorverstärker TM103 ist nicht auf Mikrofonsignale, sondern auf hochohmige Instrumentensignale spezialisiert. Ein zusätzlicher Klinkeneingang auf der Front ist mit
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